Was ist Osteopathie?

Die Gründerväter:
– A.T. Still
– W.G. Sutherland
– J.M. Littlejohn

1874 gab Still seiner Therapie den Namen „Osteopathie“
1875 eröffnete er seine Praxis für Osteopathie
1892 gründete er die American School of Osteopathie

Bedeutende Schüler waren u.a. Sutherland und Littlejohn

Littlejohn gründete 1917 die British School of Osteopathy, die erste europäische Schule.
Sutherland prägte die Craniosacrale Therapie

Was ist Osteopathie?
Die Osteopathie besteht aus drei Säulen:
Cranium (Schädel mit Schädelnähten, Gehirnflüssigkeit)
Parietale (Muskel, Knochen, Bänder)
Viscerale (Organbereich)
Die Osteopathie  ist eine manuelle Medizin, die auf die Fähigkeiten des Körpers zur Selbstheilung basiert und die Ursache einer Erkrankung im Bereich muskuloskeletalem System, Organsystem und Craniosacralem System sucht.
Ein gesunder Körper  ist in rhytmischer, fließender Bewegung.
Durch Unfälle, Operationen, Geburtstrauma, oder emotionale Traumata verändert sich die Struktur und ihre Funktion.
Der Körper versucht dies bestmöglich auszugleichen. Irgendwann gelingt es ihm nicht mehr ein Gleichgewicht herzustellen und dies kann dann zu Beschwerden führen.
Fieber bei Kindern ist oft ein Entwicklungsschub, den man nicht blockieren sollte.
Ziel der Osteopathie ist es, Spannungen zu lösen, die sich der Körper über Wochen, Monate, Jahre aufgebaut hat und so  den Körper anregt, seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
Man sollte dem Körper nach einer Behandlung Ruhe und Zeit geben, seine Kompensationen zu lösen.
Sind Kompensationen nicht zu lösen, braucht der Körper sie noch, um nicht noch mehr Beschwerden auszulösen.
Deswegen sollten die Behandlungsintervalle auch in größerem Zeitraum sein.

Der Osteopath sucht nicht nach Krankheit, denn Krankheit kann jeder finden. Er sucht Gesundheit!
Osteopathie arbeitet nicht lokal, Körper, Geist und Seele arbeiten als eine Einheit!

*Genannte Beispiele beruhen auf Erfahrungen.